Im Rahmen der Veranstaltung wurden verschiedene Projektbeispiele vorgestellt, die die Breite von Erasmus+ verdeutlichten. Besonders beeindruckend waren die Mobilitätsformate für Grundschulen, die zeigten, wie frühzeitig internationale Bildungserfahrungen ermöglicht werden können. Erasmus+ bietet Lehrkräften und pädagogischem Personal sowie Schüler*innen einzigartige Entwicklungsmöglichkeiten jenseits nationaler Grenzen. Das Programm ermöglicht einen Blick über den Tellerrand durch strukturierte Fortbildungen im europäischen Ausland, Job-Shadowing an internationalen Bildungseinrichtungen und Teilnahme am Schüleraustausch. Im Mittelpunkt steht das authentische Kennenlernen anderer Kulturen, Bildungssysteme und pädagogischer Ansätze.
Die Bedeutung des Programms wurde mit eindringlichen Worten unterstrichen: Esther Kotte betonte, "Erasmus+ ist mehr als ein Förderprogramm – es ist ein Türöffner für persönliche und professionelle Transformation." Judith Hilmes ergänzte: "Internationale Mobilität bedeutet heute, Grenzen zu überwinden und globale Bildungsperspektiven zu entwickeln. Und dies ist aktuell wichtiger denn je!" Erasmus+ ermöglicht Lehrkräften einen intensiven Austausch mit pädagogischen Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen europäischen Ländern und schafft einen lebendigen Lernraum. Im kollegialen Dialog werden Unterrichtsmethoden, Ansätze und schulische Herausforderungen gemeinsam reflektiert, wodurch innovative Impulse entstehen und die eigene pädagogische Praxis kritisch hinterfragt wird. So wird Bildung zu einem gelebten, dynamischen Prozess europäischer Verständigung und professioneller Weiterentwicklung, der weit über nationale Bildungssysteme hinausgeht und Bildung als gesamteuropäisches Lernfeld begreift.
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