Was von den Bauernprotesten übrig bleibt ...

Die „Bauernproteste“ entzündeten sich an Kürzungen beim Agrardiesel und der Kfz-Steuer. Der Unmut hat weitere Ursachen: LandwirtInnen agieren in einer stark regulierten Branche und stehen mit geringer regulierten Märkten im internationalen Wettbewerb. Wie stellen wir uns zum Import billiger Lebensmittel? Welcher Grad an Tierwohl ist anzustreben und wie ist er zu finanzieren? Wie sehr dürfen und müssen LandwirtInnen selbstständige UnternehmerInnen sein? Wie steht es um die Verantwortung für den Klimawandel? Wie sollen die über 2 Mrd. EUR Subventionen in Landwirtschaft und Ernährung künftig eingesetzt werden? Ist das Höfesterben aufzuhalten – oder als überfälliger Transformationsprozess gar zu begrüßen?

Zur Podiumsdiskussion, die von LWH-Akademiedirektor Marcel Speker und dem Direktor der Katholischen Landvolkhochschule Oesede, Johannes Pott, moderiert wird, begrüßen wir:

• Dirk Fisser, Neue Osnabrücker Zeitung
• Johannes Meinderink, Landwirt
• Heinz Möddel, Referatsleiter Betriebswirtschaft / Agrarhaushalt / Investitionsförderung / Agrarforschung im Deutschen Bauernverband e.V.
• Dr. Daniela De Ridder, Mitglied des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Bundestag 

Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum informellen Austausch bei Brot & Wein.

Um Anmeldung bei Birgit Kölker (koelker@lwh.de) wird gebeten. Der Eintritt beträgt 10 €.