Zwernemann möchte mit seinen Werken „die facettenreiche Vielschichtigkeit der Existenz durch die unerschöpfliche Zahl von Aspekten des Lebens“ darstellen. Dabei nimmt er insbesondere Phänomene wie Hoffnung, Freude und Enttäuschung in den Fokus und setzt die Farbe in ihren wechselseitigen Beziehungen, Harmonien und Klängen in einen räumlichen und flächigen Wirkungsbereich. So spielt der Künstler ganz bewusst mit Dissonanzen, die er experimentell auslotet. „Das Spannungsfeld zwischen Gegenständlichkeit und Ungegenständlichkeit, Statik und Dynamik ist Grundlage für meine Arbeiten“, resümiert Heinz Zwernemann.
Die Ausstellung ist noch bis zum 30 Juni zu den üblichen Öffnungszeiten im Ludwig-Windthorst-Haus zu besichtigen.