„Franziskus und Fontane ergänzen sich besser, als man auf den ersten Blick meinen sollte“, sagte Speker in der Einleitung. So mischte er Passagen aus der päpstlichen Enzyklika „Fratelli tutti – Über die Geschwisterlichkeit und die soziale Freundschaft“ mit bekannten und weniger bekannten Werken Fontanes. „Die unterschwellige Botschaft, die aus Werken wie „Herr Ribbeck“ oder „John Maynard“ spricht steht, in enger Verbindung mit dem sich durch die Enzyklika ziehenden Bild des barmherzigen Samariters. Dass sich diese beiden Autoren so gut miteinander verbinden lassen, zeigt wie nah der aktuelle Papst an den Lebensrealitäten der Menschen ist und wie sehr er ihre Sprache beherrscht, statt theologisch über die Köpfe der Menschen hinweg zu sprechen. Dass das so ist, gibt mir Zuversicht auch für die Zukunft der Kirche“, so Speker.
Bei der monatlich stattfindenden Aktion tragen Personen des öffentlichen Lebens während eines Mittagessens Texte im Café am Markt vor, die ihnen persönlich Zuversicht geben. Die nächste Veranstaltung findet am 13. Oktober um 12:30m Uhr mit Landrat Marc-André Burgdorf statt.