Luwi meets Alt-Luwi

Die aktuellen Stipenditat*innen der Ludwig-Windthorst Stiftung kamen mit den Altstipenditat*innen am vergangenen Wochenende im Ludwig-Windthorst-Haus zum „Luwi-meets-Alt-Luwi“ zusammen. Marcel Speker begrüßte als neuer Akademiedirektor die Luwis und die Alt-Luwis und informierte über die aktuelle Lage des LWH.

Fester Bestandteil des „Luwi-meets-Alt-Luwi“ ist der Bericht eines Alt-Luwis über den eigenen Werdegang. Dieses Mal begrüßten die Stipendiat*innen Prof. Dr. Dr. h. c. habil. Heinz-Wilhelm Hübers, Direktor im Institut für optische Sensorsysteme, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. und Alt-Luwi. Er berichtete über seinen Lebensweg und seine Erinnerung an den Arbeitskreis in den 1980er Jahren.

Außerdem beschäftigten sich die Luwis mit dem Jahresthema „Bestehende Ordnung in Gefahr – Extremismus und Clankriminalität“. So gab es vom niedersächsischen Verfassungsschutz einen Input über die verschiedenen Formen von Extremismus sowie den Fallzahlen in Niedersachsen. Im Austausch mit der Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim über die aktuelle Situation im Emsland schlossen die Luwis das Fazit: Clans haben hier kaum eine Chance, Rechtsextremismus bleibt aber ein Problem.

Prof. Dr. Mouhanad Khorchide von der Forschungsstelle für religiös und politisch motivierten Extremismus der WWU Münster ergänzte die Veranstaltung mit seinem Vortrag über Phänomene des religiös motivierten sowie politischen Extremismus. Der Schwerpunkt lag hier auf dem politischen Islamismus, seiner Verbreitung in Deutschland und die Gefahr, die von ihm ausgeht.