Zuvor hatten Dr. Stoßberg, Speker und der kaufmännische Leiter des LWH, Gerd Meiners, einen Rückblick auf bewegte Monate und einen Ausblick in die Zukunft gegeben. Nachdem das Haus coronabedingt monatelang geschlossen war, befindet sich die Veranstaltungs-Auslastung aktuell wieder nahe dem Vor-Coronaniveau. Aufgrund der 2G-Regelung, die einen Verzicht auf die Abstandsregelungen beinhalten, sei man aktuell optimistisch, bald auch die vergleichbaren Teilnehmerzahlen wieder erreichen zu können. Mit dem Hygienekonzept sei man stets über die rechtlichen Vorgaben des Landes hinaus gegangen – so gilt aktuell im LWH nicht nur 2G, sondern dazu auch noch eine Masken-Pflicht auf den Verkehrswegen. „Wir entwickeln unser Hygienekonzept kontinuierlich weiter – es lebt quasi. Mit Erfolg: Uns ist bislang kein einziger Ansteckungsfall bei uns im Hause bekannt“, so Marcel Speker. Das sei gerade angesichts der aktuell sich verschärfenden Lage eine wichtige Botschaft.
Mit Blick auf das kommende Jahr, hoffe man wieder auf normale und planbare Rahmenbedingungen. „Corona hat der Weiterbildungsbranche stärker zugesetzt als anderen Branchen. Die durch Teilnehmer finanzierten Anbieter haben laut Bundesinstitut für Berufsbildung im Zuge der Coronakrise die größten Einbußen zu verzeichnen gehabt. Erneute Einschränkungen des Betriebs müssen unter allen Umständen vermieden werden“, so Speker. Gleichzeitig gehe es darum, neue Geschäftsfelder zu erschließen und weitere Kooperationspartner zu finden. Für die große Solidarität, die das Ludwig-Windthorst-Haus aus Stadt, Landkreis und Bistum auf den verschiedensten Wegen erreicht habe, sei man sehr dankbar. Es zeige gleichzeitig auch, welche große Bedeutung das LWH für die Region und das Bistum habe.