Integrative Erziehung und Bildung in Kindertageseinrichtungen im Kontext inklusiver Bildungsprozesse

Die gemeinsame Erziehung und Bildung von Kindern mit und ohne Beeinträchtigung gehört zum Bildungsauftrag des Elementarbereichs. Chancen zur Teilhabe und Entwicklungsanreize für jedes Kind zu schaffen ist Zielsetzung der Integrativen/Inklusiven Erziehung und Bildung. Einrichtungen, die integrativ arbeiten wollen, müssen u. a. nachweisen, dass sie über entsprechend qualifiziertes Personal verfügen. Anstelle der heilpädagogischen Fachkraft kann auch eine sozialpädagogische Fachkraft (Erzieher*in oder Sozialpädagoge*in) tätig sein, die ihre heilpädagogische Qualifikation durch diese berufsbegleitende Fortbildung, die vom Niedersächischen Kultusministerium anerkannt ist, erworben hat.

Ziel der Fortbildung ist, den Teilnehmenden ein Verständnis zu vermitteln, wie eine Pädagogik für alle Kinder gestaltet werden kann und welche fachlichen Kompetenzen dazu beitragen können

Termine:

Montag- Donnerstag, 02. – 05.09.2024

Dienstag/ Mittwoch, 01./02.10.2024

Freitag/ Samstag, 09./09.11.2024

Mittwoch/ Donnerstag, 11./12.12.2024

Donnerstag – Samstag, 09. – 11.01.2025

Donnerstag – Samstag, 06.- 08.02.2025

Freitag/ Samstag, 07./08.03.2025

Donnerstag – Samstag, 03. – 05.04.2025

Montag – Freitag, 02.06. – 06.06.2025 (als Bildungsurlaub anerkannt)

Freitag/ Samstag, 13./14.06.2025

September 2025 ( Kolloquiumstermin wird noch bekannt gegeben)

Insgesamt 280 Unterrichtseinheiten

Leistungsnachweise und Prüfungsanforderungen

• Erstellung von mindestens einem Seminarprotokoll
• Schriftliche Projektplanung einschließlich einer Tätigkeitsstrukturanalyse
• Hospitation in einer anderen Einrichtung
• Vorlage einer schriftlichen Beobachtungsanalyse oder einer schriftlichen Buchpräsentation (Länge max. 3 Din A4-Seiten).
• Schriftliche Hausarbeit/ mündliche Prüfung (siehe Prüfungsordnung und Durchführung)

Teilnahmevoraussetzungen:

Die Weiterbildung ist für pädagogische Fachkräfte gemäß § 9 Abs. 2 S. 1 Nrn. 1-3 NKiTaG (staatlich anerkannte Erzieher/-innen, staatlich anerkannte Kindheitspädagog-/ innen sowie staatlich anerkannte Sozialpädagog-/innen) konzipiert.  Nach erfolgreicher Prüfung können diese als heilpädagogische Fachkraft tätig werden.

Personen, die nicht pädagogische Fachkräfte wie oben ausgeführt sind (z.B. pädagogische Fachkräfte nach § 9 Abs. 2 S. 1 Nrn. 4-7 NKiTaG oder pädagogische Assistenzkräfte wie sozialpädagogische Assistent/-innen), können zwar zur Prüfung zugelassen werden und ein Zertifikat erhalten – aber sie erfüllen damit nicht die rechtlichen Voraussetzungen, um als heilpädagogische Fachkraft tätig werden zu können.

Weitere Infos und Anmeldung bei Daniela Gille unter gille@lwh.de oder 0591 6102-146