Das Nicht-Sprechen verstehen

Selektiven Mutismus bei Kindern und Jugendlichen erkennen
Seminar für Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter*innen aller Schulformen und Schulstufen sowie pädagogische Fachkräfte in Kitas

Diese Veranstaltung wird als bildungspolitisches Schwerpunktthema vom Niedersächsischen Kultusministerium finanziell gefördert und ist kostenfrei (inkl. Unterkunft im EZ und Verpflegung).

• Unter welchen Bedingungen können/wollen Kinder und Jugendliche nicht sprechen?

• Auf welche Weise nehmen Kinder und Jugendliche, die als selektiv mutistisch bezeichnet werden, dennoch Kontakt zu anderen Menschen auf?

• Mit Hilfe welcher pädagogischen und therapeutischen Angebotsformen lässt sich die sprachliche Identität eben dieser Kinder und Jugendlichen fördern?

Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit dem Begriff und den Symptomen des selektiven Mutismus, sowie mit möglichen Entstehungszusammenhängen, werden förderdiagnostische Leitfragen entwickelt. Abgrenzungen zu anderen Störungsbildern werden vorgestellt. Aufbauend auf den diagnostischen Erkenntnissen lassen sich Förderansätze für die Arbeit mit selektiv mutistischen Kindern und Jugendlichen entwickeln. Mit Hilfe von Videosequenzen werden Beispiele aus Förderung und Diagnostik vorgestellt. Darüber hinaus werden Hinweise für die Netzwerkarbeit angeboten.

Bei Bedarf besteht die Möglichkeit zu Fall-Supervisionen.

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Ramin Talebi / unsplash.com

Datum:

bis
Leitung: Judith Hilmes
Organisation: Bärbel Witt
Referent*in: Jens Kramer, Hemmingen
Kosten: keine
Seminarnummer: KLIN.21-10-05.005
Fachbereiche: Kompetenzzentrum für Lehrkräftefortbildung, Grundschule, Inklusion, Sekundarbereich I und II, Pädagogik, Pädagogische Fachkräfte