Konflikte gibt es überall – auch in der Schule. Wo Menschen täglich miteinander zu tun haben, sind Spannungen normal. Neben gestiegener Arbeitsbelastung und hoher Taktung spielen die unterschiedlichen Rollen, in denen sich Menschen am Arbeitsplatz Schule begegnen (als Pädagog*in, Lehrer*in, Kolleg*in, Vorgesetzte*r, Ansprechpartner*in für Eltern usw.), eine entscheidende Rolle.

Gerade im hektischen Schulalltag tendieren viele dazu, Konflikte zu vermeiden. Oft stellen sie dann fest: Es wäre besser gewesen, früher aktiv zu werden. Andere gehen zwischenmenschliche Probleme an, doch es gelingt ihnen nur mit Mühe, die eigenen Emotionen zu dosieren. Das wirkt sich negativ auf die eigene Zufriedenheit und die Qualität der Arbeit aus. 

Ziel dieser Fortbildung ist es, theoretische Grundlagen, psychologische Hintergründe und Methoden zum Umgang mit Konflikten kennenzulernen. In praktischen Übungen geht es darum, die eigene Haltung zu reflektieren und individuelle Handlungsoptionen zu entwickeln.

Folgende Fragen stehen dabei im Mittelpunkt:
• Welche hilfreichen Strategien gibt es, wenn ich selbst Konfliktpartei bin?
• Was sind meine eigenen Konfliktmuster?
• Welche Konflikte kann ich selbst bearbeiten, wann benötige ich Unterstützung von außen?

Die Teilnehmer*innen lernen, Spannungen am Arbeitsplatz Schule sicherer zu begegnen – sie nicht nur auszuhalten, sondern konstruktiv damit umzugehen und bestenfalls gestärkt aus schwierigen Situationen herauszugehen.
 

Modul 1: GRUNDLAGEN, HALTUNG, SELBSTREFLEXION
Mo., 2. März 2026, 10:00 Uhr bis Di., 3. März 2026, 15:00 Uhr

Modul 2: STRATEGIEN, METHODEN, PRAXIS
Di., 21. April 2026, 10:00 Uhr bis Mi., 22. April 2026, 15:00 Uhr