Mit der Cuisenaire-Methode Mathematik unterrichten

Seminar für Lehrkräfte an Grund- und Förderschulen (Klasse 1-4)

Seit fast 100 Jahren gibt es die Cuisenaire-Stäbe, die in den 1960er- und 1970er-Jahren verbreitet an deutschen Schulen eingesetzt wurden. Mit dem Anschauungsmaterial der Cuisenaire-Stäbe ist der Anspruch verbunden, Kindern von Anfang an Mathematik zu vermitteln.

Wie entwickelt sich das Rechnen? Über welche mathematischen Fähigkeiten sollten die Schüler*innen am Ende der Grundschulzeit verfügen? Was genau steckt hinter der Cuisenaire-Methode? Brauchen Schüler*innen überhaupt ein Anschauungsmaterial im Mathematikunterricht? Verführen die Cuisenaire-Stäbe nicht dazu, dass das Kind mit Farben statt mit Zahlen rechnet? Wie können die vier Grundrechenoperationen der Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division veranschaulicht werden? Wie kann die dekadische Struktur des Zahlenraums mit den Cuisenaire-Stäben dargestellt werden, wenn diese doch mit der Zahl 10 enden?

Diese und viele weitere Fragen werden im Seminar beantworten. Darüber hinaus lernen Sie das Curriculum „Mathe durchdringen“ kennen. Es wird ausreichend Zeit sein, Teile davon selbst zu erproben.

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Haike Benski / privat

Datum:

bis
Leitung: Judith Hilmes
Organisation: Bärbel Witt
Referent*in: Haike Benski, Münsingen; Claudia Rembold-Gruss, Bad Mergentheim
Kosten: 300,00 € (EZ-Zuschlag 17,00 €)
Seminarnummer: KLIN.24-05-27.008
Fachbereiche: Kompetenzzentrum für Lehrkräftefortbildung, Grundschule