Erasmus+: Zeitgemäßer Schulbau und pädagogische Architektur in der Praxis erleben

Das deutsche Schulsystem steckt in einem umfassenden Veränderungsprozess. Dies betrifft neben der Organisationsentwicklung auch die Frage, wie zeitgemäßes Lernen aussieht und wie die Gestaltung von Lernumgebungen und Lernorten zu Elementen der Schul- und Unterrichtsentwicklung werden.

Der Schulbau in Dänemark gilt als innovativ, wegweisend und vorbildlich. Die Lernaktivität in Aarhus und Kopenhagen hat zum Ziel, den Zusammenhang zwischen Schulbau und Pädagogik zu „begreifen“ und in der Praxis zu erleben: Wie beeinflusst Architektur das Lernen – und umgekehrt? Wie können Eingriffe in die Gestaltung von Lernorten die Pädagogik entwickeln? Welches Vorhaben im Bereich der Schul- und Unterrichtsentwicklung kann welches architektonische Äquivalent vertragen? 

Gemeinsam mit Architekten und Fachleuten werden verschiedene Beispiele für innovative Architektur und Lernumgebung in Dänemark erkundet. So haben die Teilnehmenden die Möglichkeit in der Praxis zu erleben, wie innovative Lernumgebungen das Lernen und die Entwicklung der Schüler*innen beeinflusst.

Die Projektsprache ist Deutsch.

Referent*in: Stefan Niemann, Verden und Judith Hilmes, Lingen

Die gesamte Fortbildung erfolgt mit einem komfortablen Reisebus. Start- und Endpunkt ist das Ludwig-Windthorst-Haus, Lingen. Im Preis sind  der Transport, Unterkunft im Einzelzimmer im Hotel incl. Frühstück in Flensburg, Aarhus und Kopenhagen sowie die Kursgebühr für die Fortbildung enthalten.

Für diese Fortbildung wurde ein Antrag auf Bezuschussung durch EU-Mittel aus dem Programm Erasmus+ gestellt. Der Teilnahmebetrag setzt voraus, dass dem Antrag stattgegeben wird und eine finanzielle Förderung durch EU-Mittel erfolgt. Nach Ablauf des Förderzeitraums ist gegebenenfalls Anfang 2026 eine teilweise Erstattung des Teilnehmerbeitrags möglich.

Teilnahmeberechtigt sind nur Lehrkräfte und Schulleitungen, deren Schule Erasmus+Konsortialpartner des Ludwig-Windthorst-Hauses für das Schuljahr 2024/25 ist.

Für Rückfragen steht Esther Kotte gerne zur Verfügung: kotte@lwh.de bzw. 0591 6102-139.