Der Referent Michael Brendel warb bei den Gästen dafür, die Lebenswelt der jungen Menschen ernst zu nehmen, auch wenn sich diese zum Teil im digitalen Raum realisiere. Kinder und Jugendliche könnten sich heute anders und vielfältiger ausdrücken als ihre Eltern das in ihrer Jugendzeit konnten. Die Kehrseite sei aber, dass Instagram, Youtube und Co. keinen „Sendeschluss“ hätten. Sobald das Handy ausgeschaltet sei, könnten die jungen Nutzer*innen etwas verpassen.
Gemeinsam mit den Teilnehmer*innen blickte der Referent in populäre Jugend-Apps wie Tiktok oder Fortnite hinein. Brendel betonte, wie wichtig das Verständnis dafür sei, was diese jede App für die jungen Menschen so reizvoll mache. Nur dann würden Kinder und Jugendliche ihre Eltern als Gesprächspartner für die damit zusammenhängenden Gefahren ernst nehmen.
Das LWH bietet den Vortrag „Kinder sicher im Netz“ auch als Elternabend an. Infos: https://www.lwh.de/kisi